Freitag, 13. Februar 2009

Playlist 12.2.09 - Blank Manuskript Special

Voyage -

The Great War -

After The War Part I~After The War Part II -

The Cult Of Birdman -

The Waiting - Blank Manuskript (Album: Tales From An Island)

Death (Part II: Dance Of The Devils) - Dice (Album: The Four Riders Of The Apocalypse)

Nächste Sendung: 12.03.09

Samstag, 7. Februar 2009

Blank Manuskript -Special am 12.2.

Die Februar-Ausgabe des Garden Of Dreams steht ganz im Zeichen der Salzburger Prog-Band Blank Manuskript und ihres Debutalbums Tales From An Island - Impressions from Rapa Nui.

Bassist und Texter Alfons Wohlmuth wird live im Studio zu Gast sein, um über das Projekt zu plaudern. Aufmerksame Zuhörer werden die Chance haben, ein Exemplar des Albums zu gewinnen.

Hört rein am 12. Februar 2009 ab 21:00 live auf 107,5 und 97,3 MHz (Stadt Salzburg) und per live stream (benötigt WinAmp) hier bzw. unter http://www.radiofabrik.at/rafab_stream_low.m3u

Montag, 2. Februar 2009

PETITION: SALZBURG braucht die RADIOFABRIK - die RADIOFABRIK braucht SALZBURG

"Petition an das Land Salzburg zur Absicherung des Freien Rundfunks Salzburg – Radiofabrik 107,5 & 97,3 MHz"

http://petition.radiofabrik.at/

Die Radiofabrik ist das größte Community Radio Westösterreichs und versteht sich als der Sender mit der breitesten Meinungsvielfalt im Bundesland Salzburg. Zugangsoffenheit, Medienbildung, regionale Verankerung und internationale Vernetzung sind konzeptioneller Bestandteil der Aktivitäten. DAS Salzburger Lokal-Medium wird produziert von SalzburgerInnen für Salzburg.

2008 hat die Radiofabrik ihr "10 Jahres-Jubiläum" gefeiert. Und Erfolge - auf programmlicher und betrieblicher Ebene - öffentlich dargestellt. Sie ist das mit Abstand meist ausgezeichnete Community-Medium Österreichs - allein 2008 mit sechs Medienpreisen.

Gleichzeitig besteht eine große Unterfinanzierung des Senders. In der Vergangenheit konnte die Radiofabrik nur aufgrund risikoreicher EU-Projektarbeit den Sendebetrieb gewährleisten. Daraus resultiert eine laufende Gefährdung der Arbeitsplätze des Teams und der Infrastruktur für Radio und Organisation.

2009 wird die Situation für die Radiofabrik ernst. Es wurde bereits begonnen, Personal über "Nichtneubesetzungen" zu reduzieren. Es drohen Kündigungen. Die Infrastrukturen verfallen.
Re-Investitionen können nicht getätigt werden. Die erfolgreiche Arbeit kann so nicht fortgesetzt werden.

Das Parlament der Europäischen Union hat 2008 die Mitgliedsstaaten mehrfach aufgefordert, mehr Mittel zur Förderung von Community-Medien als Teil einer pluralistischen Medienlandschaft bereitzustellen. In Österreich heißt das vor allem die Anerkennung des nichtkommerziellen privaten Rundfunks als eigenen Sektor des Rundfunksystems und die flächendeckende Lizenzierung und Förderung von Freien Radios und Community TVs. Gefordert sind sowohl die Kommunen, die Bundesländer, als auch der Bund, dieser Aufforderung zu entsprechen. Und Rahmenbedingungen und Mechanismen zu entwickeln, die die Absicherung von Medien wie der Radiofabrik erreichen.

Trotz Bemühungen und langwierigen Verhandlungen konnte 2008 weder die Förderung der Stadt für 2010, noch die Förderung des Landes für 2009 signifikant erhöht werden. Besonders das mangelnde Engagement des Landes, das einerseits über € 6 Mio an "Landesmedienabgabe" (ca. 1/3 Anteil der Salzburger Rundfunk-Gebühr) ungewidmet einhebt, andererseits keinerlei substanzielle Medienförderung betreibt, ist unverständlich und existenzbedrohend.

Ich fordere die Politik des Landes Salzburg auf, die Existenz der Radiofabrik nach einem Stufenplan abzusichern:

1. 2009 Akutförderung des Landes auf Niveau Stadt Salzburg = € 52.000.-

2. 2010 Mittelfristige Fördervereinbarung des Landes auf sinnvollem Niveau

3. Finanzierung ab 2010 über ein "Alternativ-Landesmedienkonzept", gespeist aus Mitteln der Landesmedienabgabe, parteiübergreifend akkordiert, als Anstoß zu einer zukunftsorientierten, innovativen, vielfältigen und nicht-kommerziellen Regional-Medienszene.


hier geht's zur Petition: http://petition.radiofabrik.at/

Sonntag, 1. Februar 2009